Erfolgreiches Austauschjahr bei Apleona Ibérica

Seit 2019 arbeitet Julia Zihlmann (29) bei Apleona Schweiz als Projektleiterin CoC im Implementierungsteam am Hauptsitz in Wallisellen. Von Anfang Juni 2022 bis Ende Mai 2023 absolvierte die Halbspanierin ein Austauschjahr bei Apleona Ibérica in Madrid. Im Interview erzählt sie von ihrem spannenden Arbeitsalltag in Spanien, ihren Tätigkeiten und der beidseitigen Bereicherung.

Wie kam es zum Austauschjahr?
Schon seit einiger Zeit hatte ich den Wunsch, für mindestens ein Jahr im Ausland zu arbeiten. Da Apleona international aufgestellt ist, sah ich darin eine Chance, diesen Wunsch erfüllen zu können. Anfang 2020 habe ich deshalb einen Antrag für ein Austauschjahr bei Apleona Ibérica gestellt. Das Tochterunternehmen mit Hauptsitz in Madrid umfasst die Länder Spanien sowie Portugal und beschäftigt rund 200 Mitarbeitende exkl. Reinigung.

Nach einigen Abklärungen und Gesprächen mit HR, Vorgesetzten sowie dem CEO von Apleona Ibérica, Gonzalo Churruca, war das Austauschjahr eine beschlossene Sache. Der Zeitraum wurde vorerst von Juni 2022 bis Juni 2023 festgelegt – mit Option auf Verlängerung. Ich freute mich riesig über diese Chance und bin nach wie vor sehr dankbar, diese Möglichkeit gehabt zu haben.

Wie gestaltete sich die Teamarbeit?
Da ich zweisprachig aufgewachsen bin, war die Sprache glücklicherweise nie ein Problem. Im Gegenteil: In Madrid bin ich vom kleinen, wirklich tollen Team sofort gut aufgenommen worden. Die kleinen Teams sind alle sehr familiär, sodass man gerne auch einmal etwas nach der Arbeit zusammen unternommen hat. Dies hat es erleichtert, neue Leute kennenzulernen und war sehr schön!

Worin lag Ihr Verantwortungsbereich?
Ich habe vor allem den Vertrieb sowie bei kleinen internen Projekte unterstützt, z. B. beim Onboarding-Prozess von neuen Mitarbeitenden. Meine Aufgaben waren sehr vielseitig und ich konnte extrem viel lernen.

Inwiefern konnten Sie vom Austausch profitieren?
Der gegenseitige Austausch war allgemein sehr wertvoll und beide Parteien bzw. Länder konnten viel voneinander lernen. So konnte ich meinem Team in Spanien viele Schweizer Prozesse und nützliche Tools zeigen. Im Gegenzug haben sie mir ihre Werkzeuge nähergebracht, die ich nun im Schweizer Implementierungsteam zeigen möchte. Beide Länder haben somit vom Austausch extrem profitiert und es war sowohl privat als auch beruflich eine grosse Bereicherung. Vielen Dank an das gesamte Apleona-Team für diese Möglichkeit!